Boris Beuret machte an seiner ersten Delegiertenversammlung der Schweizer Milchproduzenten SMP, als Präsident der SMP, vom 17. April 2024 eine Programmansage zur künftigen Gestaltung der Rahmenbedingungen in der AP 2030 zugunsten der Schweizer Milchproduktion. Er gratulierte den Milchproduzenten gleichzeitig für die flächendeckenden Umsetzung der Mehrwerte des «grünen Teppichs» per anfangs 2024: «Das ist ein starkes Zeichen an die Konsumentinnen und Konsumenten, an die Gesellschaft und an die Politik». Ohne Gegenstimme wurden die Finanzierung des Marketings von Swissmilk und die Interessenvertretung der SMP beschlossen. Auch dem Finanzierungsbeitrag an Switzerland Cheese Marketing SCM wurde einstimmig zugestimmt.
Am Dienstag, 9. April 2024 fand im Kursaal Bern die Delegiertenversammlung der Genossenschaft swissherdbook Zollikofen statt. 310 Delegierte mit insgesamt 415 Stimmrechten und rund 86 Gäste sind der Einladung zur 134. Delegiertenversammlung von swissherdbook gefolgt.
Die Schweizer Milchproduzenten bekräftigten an der letzten Vorstandssitzung des Jahres am 07.12.2023, dass sie weiter aktiv an der Weiterentwicklung der Nachhaltigkeit der Schweizer Milchproduktion arbeiten wollen. Allerdings ist es für sämtliche SMP-Vorstände klar, dass eine (freiwillige) zweite Phase des grünen Teppichs, mit anspruchsvollen Massnahmen wie ein Klimarechner, ohne klaren Preis-Zuschlag nicht «zum Fliegen» kommen wird. Ebenfalls hat der Vorstand zum Selbstcheck Lebensqualität grünes Licht gegeben und liess sich aus erster Hand über aktuelle Entwicklungen bei der Suisse-Bilanz informieren
Am diesjährigen SMP-Milchforum mit dem Titel «Wieviel Tierwohl und Tiergesundheit will der Schweizer Milchmarkt» begrüsste der SMP-Präsident Boris Beuret 120 Gäste im Konferenzsaal des Institut Agricole de Grangeneuve. Nach Input-Referaten von Matthew Robin, CEO der ELSA Gruppe, Luc Mirabito, Tierwohlspezialist am Institut de l’Elevage in Paris, Babette Sigg, Präsidentin des Schweizerischen Konsumentenforums kf, und Nicolas Berger, Milchproduzent aus Pierrafortscha, zeigte sich deutlich, dass Tierwohl weiterhin einen hohen Stellenwert hat und der Schweizer Tierwohlstandard ein starkes Verkaufsargument ist. Diesem muss aber Sorge getragen werden, zumal auch in der EU die Vorschriften stetig strenger werden. Einig war man sich, dass die Lösungen für Tierwohlfragen nur gemeinsam in der Branche gefunden werden können. Umgesetzt werden müssen sie sodann auf modern und professionell geführten Betrieben, welche nach dem Grundsatz arbeiten, «ohne gesunde Tiere kein Tierwohl und ohne Tierwohl keine Wirtschaftlichkeit».
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