Leserreise nach Ägypten
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07. - 16. Feb. 2026
Grünes Wunder am Nil – Landwirtschaftliche Entdeckungsreise durch Ägypten
Die ägyptische Landwirtschaft entwickelte sich bereits vor über 5’000 Jahren entlang des Nils. Der Nil war dabei das Lebenselixier: Die jährliche Überschwemmung brachte fruchtbaren Schlamm, der die Felder natürlich düngte. Diese Nilflut war zuverlässig und schuf eine stabile landwirtschaftliche Grundlage, die Überschüsse ermöglichte und so zu Reichtum, der Entstehung eines organisierten Staates, einer Hochkultur und grosser Bauprojekte (z. B. Pyramiden) führte. Die Macht und das Schicksal des Pharaos gründete auf dieser jährlichen Nilflut. Bereits im Alten Reich wurden Bewässerungssysteme, Kanäle und Staubecken angelegt. Die Landwirtschaft war zentral verwaltet – Land gehörte dem Pharao, Tempeln oder hohen Beamten, und Bauern arbeiteten in einem verpflichtenden Abgabesystem. Hauptanbauprodukte waren Getreide (v. a. Emmer und Gerste), Flachs sowie Gemüse, Feigen und Datteln.