Stoffwechselerkrankungen in der Startphase sind eine häufige Abgangsursache bei Milchkühen und verantwortlich für weitere gesundheitliche Probleme und wirtschaftliche Einbussen. Dabei treten Stoffwechselerkrankungen nicht nur in hochleistenden Herden auf.
Fruchtbarkeitsprobleme lassen sich meist auf ein und dieselbe Ursache zurückführen: Eine negative Energiebilanz zu Laktationsbeginn. Sie zu vermeiden und im Fall der Fälle schnell einzugreifen, ist für eine gute Fruchtbarkeit entscheidend.
Die Betriebe müssen jetzt ihre Fütterungsstrategie überdenken, denn in einem Jahr treten die neuen Richtlinien in Kraft. Es ist wichtig, auch den Futterbau anzupassen – denn je weniger Ergänzungsfutter eingesetzt werden dürfen und je tiefer deren Proteingehalte sein werden, desto wichtiger ist die Wahl und Qualität des Grundfutters.
Die bäuerliche Kälbermast ist trotz langer Tradition eine zukunftsorientierte Form der Kalbfleischproduktion. Hier fliessen Aspekte wie kurze Wertschöpfungsketten, reduzierter Medikamenteneinsatz, mehr Flexibilität in der Arbeit und Automatisierung der Arbeitsabläufe zusammen. Somit entspricht sie vielen Bedürfnissen der modernen Landwirtschaft und ist, trotz all den Vorteilen, rückläufig. Drei Betriebe stellen die bäuerliche Kälbermast vor und zeigen facettenreich auf, welche Mehrwerte diese Form der Mast bringt.
Erkranken meine Kühe an Clostridien im von Gülle verunreinigten Futter?
Um Ammoniak-Emissionen aus Milchviehlaufställen zu reduzieren, wird die Massnahme «Laufflächen mit drei Prozent Quergefälle und Harnsammelrinne» für einen raschen Harnabfluss empfohlen. Agroscope untersuchte, ob das Quergefälle einen Einfluss auf die Entstehung von Schmierschichten hat und ob diese durch das Befeuchten der Laufflächen reduziert werden.
Sowohl Nutztiere als auch Menschen sind anfällig für verschiedene Krankheiten und stehen unter dem Einfluss von Viren und Bakterien, die eine Grippe hervorrufen. Dass Krankheitskeime in Ställen vorkommen, kann nicht verhindert werden. Um die Tiere aber zu schützen, muss deren Abwehr unterstützt werden.
Iglus ermöglichen es, die Kälber an der frischen Luft zu halten. Bei Hitze oder kalten Temperaturen gilt es aber einige Punkte zu beachten. Ob die Einzelhaltung von Kälbern artgerecht ist, bezweifelt der Schweizer Tierschutz (STS), da Kälber Gruppentiere sind.
Eine hohe Lebenstagesleistung ist entscheidend für eine wirtschaftliche Milchproduktion. Neben der intensiven Aufzucht mit frühem Erstkalbealter hat die Galt- und Transit‑ phase einen wegweisenden Einfluss auf die Lebensleistung. Die grösste Bedeutung ist dabei dem Management und der Fütterung zuzuschreiben.
Wo extensive Hochlandrindern weiden, wachsen besonders viele Pflanzenarten. Verantwortlich dafür sind die Leichtigkeit, Genügsamkeit und Gemütlichkeit der Extensivrinder. Dies zeigt eine Studie von Agroscope und AgroVet Strickhof.
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