Milchproduzent

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Schweizer Milch ist heute 100 Prozent «grüner Teppich»

Boris Beuret machte an seiner ersten Delegiertenversammlung der Schweizer Milchproduzenten SMP, als Präsident der SMP, vom 17. April 2024 eine Programmansage zur künftigen Gestaltung der Rahmenbedingungen in der AP 2030 zugunsten der Schweizer Milchproduktion. Er gratulierte den Milchproduzenten gleichzeitig für die flächendeckenden Umsetzung der Mehrwerte des «grünen Teppichs» per anfangs 2024: «Das ist ein starkes Zeichen an die Konsumentinnen und Konsumenten, an die Gesellschaft und an die Politik». Ohne Gegenstimme wurden die Finanzierung des Marketings von Swissmilk und die Interessenvertretung der SMP beschlossen. Auch dem Finanzierungsbeitrag an Switzerland Cheese Marketing SCM wurde einstimmig zugestimmt. 

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Der Zuschlag ist entscheidend

Die Schweizer Milchproduzenten bekräftigten an der letzten Vorstandssitzung des Jahres am 07.12.2023, dass sie weiter aktiv an der Weiterentwicklung der Nachhaltigkeit der Schweizer Milchproduktion arbeiten wollen. Allerdings ist es für sämtliche SMP-Vorstände klar, dass eine (freiwillige) zweite Phase des grünen Teppichs, mit anspruchsvollen Massnahmen wie ein Klimarechner, ohne klaren Preis-Zuschlag nicht «zum Fliegen» kommen wird. Ebenfalls hat der Vorstand zum Selbstcheck Lebensqualität grünes Licht gegeben und liess sich aus erster Hand über aktuelle Entwicklungen bei der Suisse-Bilanz informieren

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SMP-Regionaltagungen

Am 28.11.2023 ging die letzte SMP- Regionaltagung in Thun erfolgreich zu Ende. Über 600 Milchproduzent:innen haben sich direkt über Aktuelles im Bereich Milchmarkt informieren lassen. Die Anlässe haben zum einen gezeigt, dass es mit den momentanen Herausforderungen in der Politik und der unsicheren Wirtschaftslage eine aufmerksame Beobachtung des Umfeldes braucht. Und zum anderen sind es die engagierten Milchproduzent:innen, welche die Schweizer Milch auf dem hohem Niveau weiterentwickeln. Deren Lebensqualität ist entscheidend um langfristig und nachhaltig Milch zu produzieren.

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Tierwohl in der Schweiz auf gutem Weg

Am diesjährigen SMP-Milchforum mit dem Titel «Wieviel Tierwohl und Tiergesundheit will der Schweizer Milchmarkt» begrüsste der SMP-Präsident Boris Beuret 120 Gäste im Konferenzsaal des Institut Agricole de Grangeneuve. Nach Input-Referaten von Matthew Robin, CEO der ELSA Gruppe, Luc Mirabito, Tierwohlspezialist am Institut de l’Elevage in Paris, Babette Sigg, Präsidentin des Schweizerischen Konsumentenforums kf, und Nicolas Berger, Milchproduzent aus Pierrafortscha, zeigte sich deutlich, dass Tierwohl weiterhin einen hohen Stellenwert hat und der Schweizer Tierwohlstandard ein starkes Verkaufsargument ist. Diesem muss aber Sorge getragen werden, zumal auch in der EU die Vorschriften stetig strenger werden. Einig war man sich, dass die Lösungen für Tierwohlfragen nur gemeinsam in der Branche gefunden werden können. Umgesetzt werden müssen sie sodann auf modern und professionell geführten Betrieben, welche nach dem Grundsatz arbeiten, «ohne gesunde Tiere kein Tierwohl und ohne Tierwohl keine Wirtschaftlichkeit».

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Kühe auf Weide (16)

Milchproduzenten fördern mit dem grünen Teppich das Tierwohl

Im Rahmen der Beteiligung der Milchproduktionsbetriebe am Branchenstandard nachhaltige Milchproduktion, dem grünen Teppich, beobachten die Schweizer Milchproduzenten aufmerksam die laufende Entwicklung. In der Erhebung des Bundes konnte im Jahre 2022 eine weitere Zunahme der Teilnahme bei der zentralen Tierwohlanforderung BTS / RAUS um 1 Prozent festgestellt werden. Aktuell erfüllen 91 Prozent der Milchproduktionsbetriebe diese Anforderungen. Bis Ende 2023 werden sich auch die Käsereimilchproduzenten beim "grünen Teppich" angemeldet haben. Daher wird auch 2023 das Tierwohl in der Milchproduktion weiter steigen.

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mooh-Mitglied zeigt in die Zukunft

Neue Mitglieder bei mooh

Die mooh Genossenschaft konnte 2022 und auch auf 2023 neue Mitglieder dazugewinnen. Dies macht die Genossenschaft stärker und hilft ihr, dass sie sich noch besser für die Milchproduzenten einsetzen kann. Ein wichtiger Grund für den Wechsel der Neumitglieder sind die Eigentumsverhältnisse: Die mooh Genossenschaft ist in den Händen ihrer Mitglieder, Schweizer Milchproduzentinnen und Milchproduzenten.

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