Tiergesundheit

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Tierwohl in der Schweiz auf gutem Weg

Am diesjährigen SMP-Milchforum mit dem Titel «Wieviel Tierwohl und Tiergesundheit will der Schweizer Milchmarkt» begrüsste der SMP-Präsident Boris Beuret 120 Gäste im Konferenzsaal des Institut Agricole de Grangeneuve. Nach Input-Referaten von Matthew Robin, CEO der ELSA Gruppe, Luc Mirabito, Tierwohlspezialist am Institut de l’Elevage in Paris, Babette Sigg, Präsidentin des Schweizerischen Konsumentenforums kf, und Nicolas Berger, Milchproduzent aus Pierrafortscha, zeigte sich deutlich, dass Tierwohl weiterhin einen hohen Stellenwert hat und der Schweizer Tierwohlstandard ein starkes Verkaufsargument ist. Diesem muss aber Sorge getragen werden, zumal auch in der EU die Vorschriften stetig strenger werden. Einig war man sich, dass die Lösungen für Tierwohlfragen nur gemeinsam in der Branche gefunden werden können. Umgesetzt werden müssen sie sodann auf modern und professionell geführten Betrieben, welche nach dem Grundsatz arbeiten, «ohne gesunde Tiere kein Tierwohl und ohne Tierwohl keine Wirtschaftlichkeit».

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Sinkender Antibiotikaeinsatz

Die verkaufte Gesamtmenge Antibiotika in zugelassenen Tierarzneimitteln nahm auch im Jahr 2022 ab. Seit 2017 nahm die verbrauchte Menge langsam, aber stetig ab. Nun gab es von 2021 auf 2022 mit 12 Prozent eine grössere Reduktion. In den letzten 10 Jahren beträgt der gesamte Rückgang eindrückliche 51 Prozent.

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Nutztiere
Panaritium auf der Alp
Die meisten Rindviehbetriebe kennen das leidige Problem des Panaritium, auch «Grippeli», «Schlegel» oder «Igel» genannt. Doch warum kommt es im Sommer auf...
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Atypische BSE bei einer Kuh nachgewiesen

Die Veterinärbehörden im Kanton St. Gallen haben bei einer Kuh die atypische Form von Boviner Spongiformer Enzephalopathie (BSE) – auch Rinderwahnsinn genannt – entdeckt. Im Unterschied zur klassischen Form kann die atypische BSE spontan und ohne Zusammenhang mit der Verfütterung von Tiermehl auftreten. Der Tierkörper wurde verbrannt und stellt somit keine Gefahr für Menschen oder andere Tiere dar. Der Fall steht in keinem Zusammenhang mit jenem im Kanton Graubünden im März 2023.

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