Es gibt eine Vielzahl von Klauenpflegestand-Modellen und -Ausstattungsvarianten, weshalb es nicht immer einfach ist, den Überblick zu bewahren. Es lohnt sich deshalb, den Einsatzzweck eines Gerätes etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Nachfolgend eine kurze Übersicht und ein Vergleich diverser Modelle.

Beim Boss der Serie 3000 Master ist es Pöttinger gelungen, mit dem vollständig neuentwickelten Ladeaggregat Evomatic die Durchsatzleistung deutlich zu erhöhen und gleichzeitig den Wartungsbedarf zu minimieren.  

Durch permanent gemessene Parameter kann Cemos die Einstellungen des Mähdreschers in Echtzeit anpassen, das entlastet die Person am Lenkrad. Zudem hilft Cemos, die Qualität des Ernteguts zu verbessern.

Die heutigen autonomen Fahrzeuge sind für spezifische Arbeiten konzipiert und erledigen Bodenbearbeitung, Aussaat oder Futterernte mit Standard-Landwirtschaftsgeräten. Einige Modelle verfügen über eine klassische Traktorsteuerung und können sowohl manuell wie auch autonom – aber unter Aufsicht – genutzt werden.

Die Elektronik ermöglicht eine präzise Düngerdosierung. Mit den verschiedenen eingebauten Sensoren können die Genauigkeit erhöht und gleichzeitig Betriebsmittel eingespart werden. Weiter ist es dank Isobus möglich, die Einstellungen von der Fahrerkabine aus vorzunehmen und vor allem während des Ausbringens eine lückenlose Kontrolle zu gewährleisten.

Anhand der Roboterdaten analysiert die Lely-Horizon-App für jede Kuh der Herde deren Situation. Das System meldet, welche Kühe die Aufmerksamkeit vom Landwirt benötigen, und gibt Empfehlungen ab. Für die Praxis bedeutet dies eine klare Entscheidungshilfe.

Im Rahmen eines Fachgesprächs mit der UFA-Revue gibt Claude Dénervaud, Dozent für Mechanik am Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve, praxisnahe Einblicke in die Technologie moderner Mähwerke. Im Zentrum des Interviews steht insbesondere das Scheibenmähwerk – ein zentrales Werkzeug in der Futterernte.

Kreiselheuer übernehmen eine wichtige Aufgabe bei der Gewinnung von Grundfutter. Besonders in der Berglandwirtschaft ist der Spagat zwischen grosser Arbeitsbreite für ausreichende Schlagkraft und geringem Maschinengewicht besonders herausfordernd.

Der Bio-Betrieb Domaine de La Burgisberg im Kanton Jura zeichnet sich durch sein Engagement für eine nachhaltige und energieautarke Landwirtschaft aus. Mit Photovoltaikmodulen und einer Biogasanlage produzieren die beiden Partner einer Betriebsgemeinschaft ihren eigenen Strom sowie Heizwärme zur Deckung des Betriebsbedarfs.

Steile oder unzugängliche Wiesen stellen nach wie vor eine Herausforderung für die maschinelle Futter ernte dar. Moderne Heuschieber schaffen Abhilfe: Mit innovativen Pickup-Systemen, Querförderband und aktueller Zinken-Technologie machen sie die Ernte auf schwierigem Gelände effizienter und schonen zudem den Boden.