
Mehr Geld für Herdenschutz
Die Zahl der Wölfe und der Rudel in der Schweiz nimmt zu. Der Bund stellt für die Alpsaison 2022 zusätzliche finanzielle Mittel für Herdenschutzmassnahmen zur Verfügung
Die Zahl der Wölfe und der Rudel in der Schweiz nimmt zu. Der Bund stellt für die Alpsaison 2022 zusätzliche finanzielle Mittel für Herdenschutzmassnahmen zur Verfügung
Zäune und Hunde schützen die Herde einerseits vor Eindringlingen und halten sie andererseits davon ab, die Weide zu verlassen. Versagen die Massnahmen, kann es für Tierhalterinnen oder Tierhalter unangenehm und teuer werden.
Die letzte Alpsaison hat die Grenzen des Herdenschutzes aufgezeigt. Um ein unerwünschtes Wettrüsten zu vermeiden, hilft nur eine Kombination aus Herdenschutz, gezielten Wolf-Abschüssen und einer Regulierung der Population.
Das landwirtschaftliche Bildungszentrum Wallierhof des Kantons Solothurn bietet für Tierhalter ab sofort einen Wolf-Warndienst per SMS.
Im Kanton Uri wird seit dieser Alpsaison eine sogenannte Wolfsfeuerwehr getestet. Die Mitglieder der Urner Wolfsfeuerwehr bieten mit Material und Manpower Tierhaltern nach Wolfsrissen Unterstützung.
Der Bundesrat hat die revidierte Jagdverordnung genehmigt und per 15. Juli 2021 in Kraft gesetzt. Damit erfüllt er zwei Motionen des Parlaments. Es wird den Kantonen nun erlaubt, rascher in Wolfsbestände einzugreifen. Zudem wird der Herdenschutz gestärkt.
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