
Nützlinge wie Regenwürmer reagieren sensibel auf Störungen der Umwelt. Wie gut ihr sechster Sinn ist zeigt nun eine Studie der EPFL Lausanne.
Nützlinge wie Regenwürmer reagieren sensibel auf Störungen der Umwelt. Wie gut ihr sechster Sinn ist zeigt nun eine Studie der EPFL Lausanne.
Sie machen nur 1,2 % der landwirtschaftlich genutzten Flächen aus – und verursachen doch zehnmal mehr Emissionen: Organische Böden wie Moorflächen sind unscheinbare, aber hochwirksame Treibhausgasquellen. Ihre Entwässerung für die Landwirtschaft lässt nicht nur klimaschädliche Gase entweichen, sondern gefährdet langfristig auch die Bodenfruchtbarkeit. Neue Daten zeigen: Wer die Klimaziele ernst nimmt, muss diese Böden wiedervernässen – und neue Wege wie die Paludikultur einschlagen.
Der Schweizer Bauernverband, verschiedene Pflanzenbauorganisationen, die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften BFH-HAFL, Landtechnik Schweiz sowie die Lohnunternehmer lancieren zusammen eine Kampagne zum Schutz der landwirtschaftlichen Böden.
Betriebsführung
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