
Das Wiesenmilch-Label von IP-Suisse zählt gemäss der STS-Labelbewertung zu den tierfreundlichen Haltungsformen. Auslauf und Weide ist Pflicht, was zusammen mit der graslandbasierten Fütterung das Wohl der Tiere verbessert. Die vollständige Abgeltung von Tierwohl- und weiteren Nachhaltigkeitsleistungen für Wiesenmilch-Produzenten ist hingegen nur bei ganz bestimmten Betriebsstrukturen gegeben und stellt den weiteren Ausbau in Frage.
Wenn Mängel bezüglich Tierschutzbestimmungen bei Nutztieren erkannt, aber nicht direkt vor Ort angesprochen oder behoben werden können, sollen sie der Ombudsstelle Tierwohl von Proviande gemeldet werden – auch anonym. Nur so können zum Wohl der Tiere rasch Massnahmen zur Beseitigung eingeleitet werden.
Untersuchungen zeigen, dass eine flächendeckende Umsetzung der Tierwohlprogramme BTS und RAUS zu einer nur geringen Zunahme bei den Ammoniakemissionen im Vergleich zur heutigen Situation führen würde. Kombiniert mit mehr Weidehaltung und emissionsmindernden Techniken für Stall und Laufhof lässt sich ein wesentlicher Beitrag zu den Umweltzielen Landwirtschaft erreichen.
Der Schweizer Tierschutz (STS) hat die «Marktanalyse Milch und Milchprodukte» publiziert. Laut STS zeigt sich, dass heute Label- und Biobauern als Erzeuger von Tierwohl-Mehrleistungen nicht angemessen am Verkaufspreis teilhaben.
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