Die Nachfrage der wachsenden Schweizer Bevölkerung nach Fleisch wurde im Jahr 2022 mit leicht steigender Inlandproduktion (+ 0,7 %) aber weniger Importen (-4,1 %) gedeckt. Insgesamt wurde 2022 in der Schweiz gleich viel Fleisch verbraucht wie 2021(-0,9 %). Der Pro-Kopf-Verbrauch lag bei 50,8 kg, bei einem Inlandanteil von 82,2 %.
Die Image- und Wissensstudie von Proviande zeigt, dass eine Mehrheit der Konsumentinnen und Konsumenten Fleisch als wichtigen Bestandteil der heutigen Ernährung erachtet. Die Bereitschaft, für Schweizer Fleisch einen höheren Preis zu bezahlen, hat jedoch abgenommen. Erfreulich für die hiesige Fleischwirtschaft ist, dass für 99 Prozent der Befragten die Herkunft «Schweiz» beim Fleischkauf wichtig bis sehr wichtig ist.
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