
Im vergangenen Jahr lag der Produzentenpreis für Milch um 2,6 Prozent höher als 2019 und betrug im Schnitt 66,04 Rappen pro Kilo.
Im vergangenen Jahr lag der Produzentenpreis für Milch um 2,6 Prozent höher als 2019 und betrug im Schnitt 66,04 Rappen pro Kilo.
Das Milchpreisniveau entwickelt sich bei mooh erfreulich und die Mitglieder profitieren von höheren Basispreisen gegenüber Vorjahr. Zudem konnte Familie Huber das Kalb moohly als Hauptpreis des Hoftafel-Wettbewerbs entgegennehmen. Die Generalversammlung 2021 wird per Urabstimmung durchgeführt.
Dank der hohen Nachfrage aufgrund der Corona-Situation konnte die mooh Genossenschaft nachträglich die Segmentierung anpassen: Im November und Dezember 2020 wird der A-Anteil bei der ÖLN-Silomilch auf 75 Prozent erhöht.
Angesichts der deutlichen Unterversorgung des Schweizer Milchmarktes mit Schweizer Butter, fordern die Schweizer Milchproduzenten (SMP) eine Preiserhöhung für die Milch.
Seit Juni verkauft Coop Rahm mit dem IP-SUISSE-Gütesiegel, ab November ist Pastmilch im Coop erhältlich. Geprüft werden Mengen von über 100 Mio. kg Milch über diesen Kanal. Konsumentinnen und Konsumenten können so ein nachhaltiges Produkt kaufen, Produzentinnen und Produzenten profitieren von einem Preiszuschlag von fünf Rappen je Kilo IP-Suisse Milch.
Beim Kriterium "Gefrierpunkt" der Milchprüfung wird neu ein Adaptionswert eingeführt, welcher monatlich aufgrund einer statistischen Auswertung sämtlicher Messergebnisse berechnet wird. Dies erlaubt es, bei der Qualitätsbezahlung der Milch die naturbedingten Schwankungen des Gefrierpunktes zu berücksichtigen und nur dort zu beanstanden, wo mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Wässerung der Milch vorliegt. Damit können Milchpreiskorrekturen aufgrund von unerklärbaren Gefrierpunkt-messungen eliminiert werden. Das von Fromarte, der Vereinigung der Schweizerischen Milchindustrie (VMI) und den Schweizer Milchproduzenten SMP gemeinsam vereinbarte System wird zu weniger Beanstandungen führen.
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