Der innovative Worber ersetzt mühsame Handarbeit, welche bisher mit Gabeln oder Bläsern ausgeführt werden musste, und bietet eine bisher unerreichte, mechanisierte Schlagkraft.
Die Arbeit mit der Maschinenkombination - Einachser mit werkzeuglos angekoppeltem Worber – findet in bequemer und sicherer Vorwärtsfahrt statt. An der in Fahrtrichtung rotierenden Walze sind neuartige Kunststoffzinken in ausgeklügelter Form und Gruppierung angebracht, welche das Futter vom Boden abheben und nach hinten schleudern. Das Futter wird dabei aufgelockert, durchmischt und in einer neuen Struktur auf dem Boden abgelegt, sodass die Feuchtigkeit nachweislich schneller und regelmässiger entweichen kann. Die am Heck des Worbers montierte Schutzabdeckung schirmt den Arbeitsbereich sauber ab.
Eigengewicht und Schwerpunkt
Die Rapid-Ingenieure haben die gesamte Konstruktion auf Leichtbau und einen niedrigen Schwerpunkt ausgelegt. Dadurch lässt sich der Worber ebenso steil und bodenschonend fahren wie beim Mähen oder Twistern. Die perfekte Führung und Höheneinstellung des Anbaugeräts erfolgt über Kufen. Die Arbeitsbreite des Worbers beträgt zwei Meter. Neben der Hauptanwendung, das Futter schneller zu trocknen, kann das Gerät in Rückwärtsfahrt auch Randbereiche «einrechen» – was das spätere Abräumen mit einem Twister nochmals effizienter macht.
Die ersten Vorseriengeräte stehen ab Sommer 2025 für Praxistests bereit. Die Serienfertigung der neuen Rapid Worber beginnt im Winter 2025/26 am Rapid Technic Standort im aargauischen Killwangen (Schweiz), sodass sie zur Saison 2026 ausgeliefert werden können.
Quelle: Rapid