Landfrauenverband fordert mehr Gleichstellung

Der Bäuerinnen- und Landfrauenverband hat dem BLW konkrete Forderungen zur Rolle der Frau in der Landwirtschaft überreicht. Im Fokus stehen bessere Einstiegsmöglichkeiten und faire Partnerschaftsmodelle.

Bereits an der Delegiertenversammlung im April 2025 in Bern unterstrich der SBLV die zentrale Rolle von Bildung, Engagement und politischer Mitsprache f...

Bereits an der Delegiertenversammlung im April 2025 in Bern unterstrich der SBLV die zentrale Rolle von Bildung, Engagement und politischer Mitsprache für Frauen in der Landwirtschaft.

(Bild: LID)

Publiziert am

Der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV) hat sich vergangene Woche mit der Leitung des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW) getroffen. Im Zentrum des jährlichen Austauschs stand die Agrarpolitik AP2030+. Der SBLV überreichte ein Visionspapier, das konkrete Massnahmen zur Verbesserung der Stellung von Frauen in der Landwirtschaft vorschlägt – darunter die Förderung des Berufseinstiegs als Betriebsleiterin, mehr Transparenz bei innerbetrieblichen Finanzflüssen und die Anerkennung von Beiträgen beider Partner.

Auch eine Analyse internationaler Regelungen wird vom BLW gefordert. Zudem setzt sich der Verband für eine rasche Umsetzung der Motion 19.3445 zur Entschädigung bei Scheidung sowie für Anpassungen im bäuerlichen Bodenrecht ein. Neben politischen Dossiers wurden auch die Plattformen zur Burnout-Prävention und Vermittlung von Hilfe angesprochen.

sg

Agrar-Quiz: Mechanische Unkrautbekämpfung
Agrar-Quiz: Mechanische Unkrautbekämpfung

Testen Sie Ihr Wissen. Machen Sie mit am Agrar-Quiz der UFA-Revue. Die Fragen beziehen sich auf die Unkrautbekämpfung und Maschinen zur mechanischen Unkrautbekämpfung.

Zum Quiz

Meistgelesene Artikel

>