Rekordvorjahr der Volg-Gruppe nahezu bestätigt

Die Volg-Gruppe realisierte 2021 einen Umsatz auf Vorjahresniveau und konnte die aussergewöhnliche Umsatzsteigerung des pandemiebedingten Rekordjahrs 2020 nahezu bestätigen. Die Beliebtheit des Einkaufens im nahen Dorfladen hält an: Viele im Vorjahr neu gewonnene Kundinnen und Kunden kauften auch 2021 regelmässig im Volg ein. Neben dem kundenfreundlichen Konzept ist dies allem voran dem herausragenden Engagement der Mitarbeitenden zu verdanken.

Volg Kandersteg
(Volg)

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Mit einem Umsatz von 1,757 Milliarden Franken (Vorjahr 1,768 Mia. Fr.) konnte die Volg-Gruppe 2021 das im Vorjahr erzielte herausragende Resultat nahezu wiederholen. Der Rückgang von lediglich 0,6 Prozent gegenüber 2020 und die Umsatzsteigerung von 15,4 Prozent gegenüber 2019 ist erneut ein bemerkenswertes Resultat. Die auf Dorfläden und Kleinflächen spezialisierte Detailhandelsgruppe erzielte diesen Umsatz mit 927 Verkaufsstellen (Vorjahr 924). Der Kundenfranken konnte im Vergleich zum Vorjahr erneut gesteigert werden.

Erfreuliche Entwicklung aller Verkaufskanäle

Bei den 586 Volg-Dorfläden (Vorjahr 586), dem wichtigsten Absatzkanal der Volg-Gruppe, lag der Umsatz bei 1,328 Milliarden Franken (Vorjahr 1,360 Mia. Fr.). Weiterhin auf Erfolgskurs befinden sich die Tankstellenshops: Der Umsatz der 111 belieferten TopShops an Agrola-Tankstellen (Vorjahr 107) wuchs auf 343 Millionen Franken (Vorjahr 328 Mio. Fr.). Die von der Volg Konsumwaren AG belieferten 230 Freien Detaillisten erzielten einen Umsatz von 86 Millionen Franken (Vorjahr 80 Mio. Fr.).

Investitionen in die Zukunft

Über alle Verkaufskanäle hinweg investierte die Volg-Gruppe 2021 überdurch­schnittlich in eine noch nachhaltigere Infrastruktur sowie in die kontinuierliche Modernisierung der Verkaufsstellen. Auch am Hauptsitz in Winterthur wurden verschiedene Umbauten realisiert: Das Hochregallager der Verteilzentrale wurde um 900 Quadratmeter vergrössert. Mit den zusätzlichen über 2000 geschaffenen Palettenplätzen ist die Basis für die anspruchsvolle Belieferung der Dorfläden bis in die entlegensten Täler für die Zukunft bestens gelegt. Auf dem Dach wurde die bestehende Photovoltaikanlage um 1 900 Solarmodule (530 000 KWh) erweitert, wodurch erneut ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstosses geleistet werden konnte. Im Verwaltungsgebäude wurden zudem der Eingangs- und Empfangsbereich sowie ein Teil der Büroräumlichkeiten modernisiert. Damit wurden optimale Rahmenbedingungen für ein zeitgemässes Arbeitsumfeld geschaffen.

«Ein starkes Signal»

«Es war zu erwarten, dass wir die herausragenden Vorjahresumsätze nicht vollumfänglich erreichen werden. Dass sich das Ergebnis 2021 jedoch nahezu auf Vorjahresniveau bewegt, ist ein starkes Signal», sagt Philipp Zgraggen, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Volg-Gruppe. 

Der anhaltende Trend zum Homeoffice sowie die Tendenz, die Ferien in Schweizer Ferienregionen zu verbringen - wo Volg stark verankert ist - kommt dem Einkaufen im Dorf zugute, so Zgraggen weiter. Darüber hinaus würden die Kundinnen und Kunden das Gesamtpaket der Schweizer Detailhandelsgruppe schätzen: das überschaubare Angebot für den täglichen Bedarf, die attraktiven Öffnungszeiten sowie die Freundlichkeit. «Für das etwas persönlichere Einkaufserlebnis sorgen unsere engagierten Mitarbeitenden, die auch 2021 wesentlich zum guten Resultat beitrugen, was unsere grösste Wertschätzung verdient», so Philipp Zgraggen.

Quelle: Volg Konsumwaren AG

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