Nutztiere

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Nutztierhaltung in der Schweiz

Die Tierhaltung auf den Bauernhöfen gibt aktuell zu diskutieren. Auf dem Schweinezuchtbetrieb von Marianne und Franz Guillebeau im bernischen Lanzenhäusern machte der Schweizer Bauernverband am 4. Januar 2022 eine Auslegeordnung. Fazit: Die Schweizer Tierhaltung ist dank umfassenden gesetzlichen Vorgaben, festgelegten Höchsttierbeständen, tierspezifischen Gesundheitsprogrammen oder agrarpolitischen Tierwohlprogrammen auf einem Niveau, das weltweit seinesgleichen sucht. Labelprodukte stellen sicher, dass die besonders aufs Tierwohl achtende Kundschaft ein passendes Angebot vorfindet. Dieses ist aktuell grösser als die Nachfrage.

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IP-Suisse-Mastjager
Ab 2022 gilt im IP-Suisse-Label ein neues Jagerprämiensystem. Ziel der Anpassung ist die Bereinigung des Fehlanreizes, welcher durch das bisherige Preissys...
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Nutztiere
Fütterung Bio-Mastschweine
Seit dem 1. Januar 2022 gelten für Bio-Schweinemastbetriebe neue Fütterungsvorschriften. Die Mastfutter müssen zu 100 Prozent aus biologischen Rohwaren bes...
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Massnahmen gegen Vogelgrippe teilweise aufgehoben

Nach Auftreten des hochansteckenden Virus der Aviären Influenza in Hüntwangen ZH hatten das BLV und die Kantone am 27. November Schutzmassnahmen ergriffen. Die strengsten Auflagen in den Gemeinden rund um den Seuchenbetrieb werden nun aufgehoben. Die Einschränkungen entlang der grossen Gewässer in der Schweiz bleiben aber bis mindestens Ende Januar 2022 bestehen. Für eine Übertragbarkeit des Virus auf den Menschen gibt es keine Hinweise.

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Mehr Tierschutz beim Schlachten ab 2022

Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV hat die Verordnung über den Tierschutz beim Schlachten (VTSchS) revidiert. Ziel ist, die Schlachtung für die Tiere möglichst schonend durchzuführen. Dazu wurden insbesondere die Betäubungsmethoden an neue wissenschaftliche Erkenntnisse angepasst. Zudem gelten erstmals Vorgaben für die Schlachtung von Fischen und Panzerkrebsen sowie für die Gasbetäubung von Hühnern und Truthühnern. Die Verordnung tritt am 1. Januar 2022 in Kraft.

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