Die Nutzung von AutoTrac kann dabei auf allen Traktoren mit einer Zertifizierung für das AEF (Agricultural Electronics Foundation) TIM-Lenksystem erfolgen. AutoTrac TIM gibt es ab sofort zusätzlich zu den bewährten Nachrüstlösungen AutoTrac Universal 300 und Reichhardt Greenfit, ist jedoch im Vergleich voll integriert. Der grosse Vorteil hierbei - es werden keine weiteren Lenkrad- bzw. Controller-Komponenten benötigt.
Gerade für Landwirte und Lohnunternehmer mit gemischten Flotten ist dies eine einfache Lösung, das Spurführungssystem universell einzusetzen. Um AutoTrac TIM zu nutzen, benötigen sie das AEF-zertifizierte Display Gen4 Universal (4240 oder 4640) und einen StarFire 6000 oder 7000 Empfänger.
Immer mehr Hersteller bieten ihre Maschinen mit einer AEF-zertifizierten TIM-Schnittstelle an. John Deere hat sein Lenksystem für alle AEF TIM-zertifizierten Traktoren, über Isobus freischaltet. Details zur Maschinenkompatibilität für AutoTrac TIM sind in der AEF-Datenbank zu finden.
Sobald AutoTrac TIM genutzt wird, kann das System folgendermassen ergänzt werden. Wird die Maschine (unabhängig von der Marke) mit einem JDLink Modem ausgestattet, können Daten drahtlos und kostenfrei mit dem John Deere Operations Center ausgetauscht werden. Dadurch lassen sich Arbeitsabläufe in einem einzigen Online-Portal einrichten, planen, überwachen und analysieren. Somit können Kunden auch Funktionen für eine teilflächenspezifische Bewirtschaftung nutzen, wie zum Beispiel das Erstellen von Applikationskarten. Mithilfe von John Deere AutoSetup ist es anschliessend möglich, diese Informationen dann an die Traktoren, direkt ins Feld, zu senden.
Mit der AutoTrac TIM Aktivierung zeigt John Deere, dass die Offenheit zu anderen Herstellern nach wie vor eine wichtige Rolle spielt. Damit ermöglicht das Unternehmen, vor allem Kunden mit gemischten Flotten, Lösungen von John Deere für die Landwirtschaft einfach nutzen zu können.
Quelle: John Deere