category icon

Betriebsführung

Höhere Berufsbildung

Zwei Wege führen nach der Grundbildung in die höhere Berufsbildung. Sowohl die Höhere Fachschule wie auch der Fachausweis oder das Meisterdiplom können ohne weitere Qualifikation absolviert werden.

4689832_snip_1564632260005.png

Publiziert am

Aktualisiert am

Landwirtschaftliche Bildung

Wer eine dreijährige Grundbildung im Berufsfeld Landwirtschaft absolviert hat, kann ohne zusätzliche Qualifikation in die höhere Berufsbildung einsteigen. Es gibt zwei verschiedene Wege zur Weiterbildung: Zum einen die berufsbegleitende Weiterbildung, die mit dem Fachausweis FA (auch Berufsprüfung genannt) oder mit dem Meisterdiplom HFP abgeschlossen wird. Zum anderen kann die Höhere Fachschule als Agro-Techniker oder als Agro-Kaufmann/-Kauffrau besucht werden. Beide Weiterbildungen sind in der Agrarbranche sehr gesucht, wie verschiedenste Berufsleute oder auch Absolventen bestätigen.

Berufsbegleitend

Die Ausbildung zum Fachausweis FA und Meisterdiplom HFP werden berufsbegleitend absolviert. Je nach Schule werden die Module in die Betriebsleiterschule (BLS) 1 und 2 unterteilt. Wer die BLS 1 absolviert, schliesst mit dem Fachausweis ab. Danach kann die BLS 2 angehängt werden, um die Meisterprüfung zu absolvieren.

Beide Ausbildungen gibt es in den Fachrichtungen Landwirt/in, Bäuerin, Geflügelfachleute, Gemüsegärtner/in, Obstfachleute und Weintechnologe/ login. Nach dem Absolvieren der Meisterprüfung ist man als Meisterlandwirt berechtigt, Lernende auszubilden. Christian Jenni sieht dies als grossen Vorteil des Meisteriploms gegenüber der HF-Ausbildung.

Externe Arbeitsmöglichkeiten

Abgesehen von der Berufs- und Meisterprüfung kann in der tertiären Bildungsstufe ohne Maturität die Höhere Fachschule besucht werden. Die beiden Ausbildungen Agrokaufleute HF und Agrotechniker HF richten sich an dieselbe Zielgruppe, unterscheiden sich aber in den wirtschaftlichen und technischen Ausrichtungen voneinander.

Agrokaufleute geniessen eine vertiefte Ausbildung in kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Disziplinen. Agrotechniker hingegen investieren mehr Zeit in produktionstechnische Aspekte in der Tierhaltung und im Pflanzenbau, sowie in die Analyse und Planung eines Landwirtschaftsbetriebs (siehe auch UFA-Revue 2/17).Ralf Hahn schätzte an der HF-Ausbildung zum Agrotechniker insbesondere die Informatik: «Das ist ein erster Schritt und auch die Basis in Richtung Landwirtschaft 4.0.»

Schwein

Agrarquiz: Darmgesundheit beim Schwein

Hier gehts um die Darmgesundheit beim Schwein. Was für Auswirkungen hat die Futterzusammensetzung beim Schwein? Oder was versteht man unter dem Begriff Mikrobiom? 

Zum Quiz
Getreide-Quiz

Getreide-Quiz

Testen Sie Ihre Fachkenntnisse. Machen Sie mit am Agrar-Quiz der UFA-Revue. Warum kann Mais als Vorfrucht im Weizen Probleme verursachen? Welchen Nachteil haben konventionelle Weizensorten oftmals im Bio-Anbau?

Zum Quiz

Meistgelesene Artikel

Damit diese Website ordnungsgemäß funktioniert und um Ihre Erfahrungen zu verbessern, verwenden wir Cookies. Weitere Informationen finden Sie in unserer Cookie-Richtlinie.

  • Notwendige Cookies ermöglichen die Kernfunktionalität. Die Website kann ohne diese Cookies nicht richtig funktionieren und kann nur durch Änderung Ihrer Browsereinstellungen deaktiviert werden.