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Pflanzenfelder mit dem Smartphone analysieren

Das erste Projekt aus der Zusammenarbeit zwischen dem World Food System Center der ETH Zürich und der fenaco steht fest.

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Publiziert am

fenaco Genossenschaft / Leiter Public Relations

Text: Samuel Eckstein

Im Jahr 2021 lancierten das World Food System Center der ETH Zürich und die fenaco eine gemeinsame Initiative zur Forschung an der Schnittstelle von Landwirtschaft, nachhaltigen Produktionssystemen, Robotik und künstlicher Intelligenz. Die fenaco unterstützt dabei Forschungsaktivitäten während sechs Jahren mit insgesamt 1,2 Millionen Franken. Martin Keller, Vorsitzender der Geschäftsleitung der fenaco, sagt dazu: «Wir wollen einen Beitrag leisten, um die Zukunft der landwirtschaftlichen Produktion in der Schweiz langfristig zu sichern. Dazu unterstützen wir im Sinne unseres Genossenschaftszwecks interdisziplinäre, lösungsorientierte Forschungsansätze.»

Das erste Projekt innerhalb der Zusammenarbeit legt den Schwerpunkt auf die Bildanalyse. Auf der Grundlage von Smart-phone-Bildern soll der Zustand von Pflanzenfeldern analysiert werden. Die Landwirtinnen und Landwirte erhalten im Anschluss eine visuell aufbereitete Grundlage für ihre Entscheidungen auf dem Feld sowie zuverlässige Prognosen über die Entwicklung ihrer Pflanzen. Michael Feitknecht, Leiter Departement Pflanzenbau und Projektverantwortlicher bei der fenaco, sagt: «Smartphones gehören zum Arbeitsalltag in der Landwirtschaft. Eine derartige Lösung ist ein wichtiger Baustein für eine produktive und nachhaltige Schweizer Landwirtschaft.» Das innovative Projekt nutzt maschinelles Lernen, Pflanzenwachstumsmodelle und neuartige Visualisierungstechnologien, um einen Mehrwert für die Landwirtinnen und Landwirte zu schaffen. 

Über das World Food System Center

Das World Food System Center der ETH Zürich wurde 2011 gegründet, um neue disziplinübergreifende und lösungsorientierte Forschung zu unterstützen, die sich mit den wichtigsten Herausforderungen unseres Ernährungssystems befasst. Es bringt 46 Gruppen aus unterschiedlichen Forschungsbereichen der ETH, der Eawag und der Empa zusammen, die mit ihrer Forschung und Lehre zu nachhaltigen Agrar- und Ernährungssystemen beitragen.

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