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fenaco-LANDI

Auf ein Wort: Vom Landwirt zum Energiewirt

Vor zwei Jahren bekannte sich das Schweizer Stimmvolk zur Energiewende: 58,2 Prozent sagten «Ja» zu einer grosszügigen Förderung regenerierbarer Energien. Agrola arbeitet aber schon viel länger am Ausbau ihres Angebots an erneuerbaren Energien.

Daniel Bischof

Daniel Bischof, Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der fenaco, Leiter Departement Energie

(zvg)

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Leiter Departement Energie, fenaco Genossenschaft

Nebst Photovoltaikanlagen bietet Agrola auch Ladestationen für Elektromobilität aus Solarenergie, Speicher- und Warmwasserlösungen, Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen sowie Wärme aus Holz-Pellets an. Zudem hat sie mit der Initiative AgroSolar Mitte 2017 ein Produkt speziell für Landwirtinnen und Landwirte kreiert. Als Geschäftseinheit der fenaco Genossenschaft kennt Agrola deren Bedürfnisse bestens.

«Mit AgroSolar hat Agrola ein Produkt speziell für Bauernbetriebe kreiert.»

Agro Solar soll den Bäuerinnen und Bauern ermöglichen, «vom Landwirt zum Energiewirt» zu werden. Durch den kombinierten Einsatz einer Photovoltaikanlage mit einem Batteriespeicher können Landwirtschaftsbetriebe ihre Selbstversorgung im Energiebereich steigern und den überschüssigen Strom verkaufen. Sofern sie Mitglied einer LANDI und die Vorgaben für AgroSolar erfüllt sind, erhalten die Landwirtinnen und Landwirte finanzielle Unterstützung. Agrola übernimmt die Hälfte der Batterie- und Montagekosten. Unabhängig davon kann zusätzlich die Einmalvergütung des Bundes für Solaranlagen beantragt werden. Agrola gehört den Schweizer Bäuerinnen und Bauern und ihr Nutzen steht für sie daher im Vordergrund. Deshalb verstärkt Agrola ihr Engagement für die Solarproduktion der Schweizer Landwirtschaft weiter.

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