Regionalität ist gefragt

Das Institut für Kommunikation und Marketing (IKM) der Hochschule Luzern hat untersucht, ob die Corona-Krise die Konsumentinnen und Konsumenten nachhaltiger macht. Ein Fazit: Sie wollen auch künftig regionaler einkaufen.

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Publiziert am

Die Corona-Krise hat weitreichende Veränderungen in allen Bereichen des Alltags. Die Hochschule Luzern hat eine repräsentative Umfrage dazu durchgeführt und diese Woche die Studie dazu publiziert.

Die Studie führt 12 zentrale Erkenntnisse auf, einige dazu zum Einkaufsverhalten. Bei diesem sei eine weitere Fokussierung auf regionale und schweizerische Produkte zu beobachten, schreiben die Studienautoren. Diese beiden Kriterien sind die Wichtigsten für die Studienteilnehmenden, seit Beginn der Krise noch stärker als zuvor. Die Studienautoren interpretieren dies als «Besinnung auf das Wesentliche» und als eine gestiegene Wertschätzung von lokalen und regionalen Anbietern. Auch in Zukunft wollen die Konsumentinnen und Konsumenten vermehrt auf ein regionales Einkaufsverhalten achten. Sie gaben unter anderem an, öfter im Hofladen oder beim Quartierladen einkaufen zu wollen als vor der Krise.

Generell hat auch die Sorge um die Mitmenschen deutlich zugenommen. Auch die Sorge um die eigene Gesundheit am Arbeitsplatz hat zugenommen. Viele nehmen sich vor, dass künftig die Work-Life-Balance eine grössere Rolle spielen soll.

Quelle: LID

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