Die 20. Ausgabe der internationalen Fachmesse für Nutztierhaltung, landwirtschaftliche Produktion, Spezial- und Landtechnik findet dieses Jahr vom 20. bis 23. Februar in St. Gallen statt. In den verschiedenen Ausstellungshallen und zu den Viehvorführungen werden die Besucherinnen und Besucher von rund 500 Ausstellern erwartet. Auf einer Ausstellungsfläche von 33 000 m 2 werden die Bereiche Tierproduktion, Hofausstattung, elektronische Maschinen und Geräte, Gemüseproduktion, Dienstleistungen und Energie abgedeckt.
Rinder spielen die Hauptrolle
Wie in den Vorjahren stehen die Tiere und die Technik im Fokus der Messe. Bei der Tierproduktion spielen die Rinder die Hauptrolle, von denen die besten Tiere der wichtigsten Milch- und Fleischrassen in Wettbewerben und Vorführungen präsentiert werden.
Auch die übrigen Tierkategorien sind gut vertreten, insbesondere die Schweinehaltung, Geflügel und Kleinwiederkäuer.
In der Schweiz beträgt der Pro-Kopf-Konsum von Schweinefleisch pro Jahr 25 kg. Rund 95 Prozent des konsumierten Schweinefleischs stammt aus inländischer Produktion. Die Aussteller präsentieren verschiedene Fütterungssysteme und geben Auskunft über die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere. Bei den Eiern liegt der Pro-Kopf-Verbrauch bei 180 Stück pro Jahr, davon werden 113 in der Schweiz produziert.
Gesundheit, Genetik, Ernährung
Die Tier&Technik ist die wichtigste landwirtschaftliche Fachmesse der Schweiz und vermittelt Einblick in verschiedene zentrale Bereiche. In der 20. Ausgabe der Messe figurieren Tiergesundheit, Genetik und Tierernährung ganz oben auf der Themenliste. Die Futtermittelproduktion spielt bei der Zucht und Mast eine ganz entscheidende Rolle und hat auf die Produktivität der Tiere einen erheblichen Einfluss. Aus diesem Grund sind Futtermittel und Futtertechnik für die Landwirte von zentraler Bedeutung. Ein weiterer Themenbereich, der von vielen Ausstellern breit abgedeckt wird, ist das Hofdüngermanagement vom Stall bis aufs Feld. Das Management von Hofdünger hat sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Hinsicht einen direkten Einfluss auf die Erträge. Daneben erhalten in St. Gallen auch neue Pflanzenschutzlösungen zur Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit eine informative Plattform.
Feldkalender mit Barto
Barto hat in Zusammenarbeit mit 365FarmNet den Feldkalender lanciert. Die für Deutschland entwickelte und auf die Bedürfnisse der Schweizer Landwirtschaft angepasste Anwendung kann ab sofort via www.barto.ch kostenlos genutzt werden. Via Agate-Login können die eigenen Betriebsdaten erfasst werden. So ist man bereit, wenn auf dem Feld wieder viel zu tun ist und die neue Mobile-App lanciert wird.
Am Stand 3.0.10 von Barto wird gezeigt, wie es funktioniert.
«Schon geschnallt?»
Gemeinsam mit dem Schweizer Bauernverband informiert die Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft (BUL) zum Einsatz von Sicherheitsgurten auf Landwirtschaftsfahrzeugen.
Via VR-Brille und Modellen wird die Funktion des Sicherheitsgurtes als Lebensretter bei Fahrzeugstürzen aufgezeigt.
Mit agriLIFT stellt die BUL ihre neue, Suva-auditierte Staplerschule vor, die speziell auf die Bedürfnisse der Landwirtschaft ausgerichtet ist.
Angeboten wird auch eine breite Palette an hochwertigen Sicherheitsprodukten inkl. Beratung.
BUL Halle 3 / Stand 3.1.03
Von Produzenten – für Produzenten
Am Stand der Mooh Genossenschaft erfahren die Besucherinnen und Besucher die neuesten Trends vom Milchmarkt, lernen die Mooh-Mitarbeitenden und -Verwaltungsräte kennen und können einen feinen Apéro geniessen.
Seit der Gründung der Genossenschaft sind zahlreiche Produzenten zur Mooh gestossen. Mit ihrer Präsenz an der Tier&Technik möchte die Produzentenorganisation Mooh wieder näher an ihre Mitglieder rücken. Neu steht in diesem Jahr ein Glücksrad bereit, wo die Produzenten attraktive Preise gewinnen können.
Mooh Genossenschaft Halle 9 / Stand 9.0.18
Agronomie an der BFH-HAFL
Die BFH-HAFL bietet das schweizweit einzige Vollstudium in Agronomie auf Fachhochschulstufe an. Der Studiengang ist nah an der Praxis, bietet viele Spezialisierungsmöglichkeiten und ausgezeichnete Jobaussichten. Gleichzeitig arbeiten die Expertinnen und Experten der BFH-HAFL in Projekten zusammen mit der Branche an den Lösungen für die Landwirtschaft der Zukunft.
Gerne informieren die BFH-HAFL an ihrem Stand in der Halle 3.1.