«Die Unsicherheiten bei unseren Entwicklungen in Nordamerika, die Blockade unserer Aktivitäten in Osteuropa, die derzeitige politische Instabilität in Frankreich und der Rückgang der Investitionen in Frankreich veranlassen uns, auf unsere Teilnahme an der AgriSima 2026 zu verzichten», gaben die grossen Landmaschinenhersteller bekannt.
Die Positionierung der AgriSima, einer grossen internationalen Fachmesse für Agrartechnologie, die Landmaschinen, Agrarbedarf, Dienstleistungen und das gesamte Know-how der landwirtschaftlichen Produktion an einem Ort vereint, wird von den Ausstellern, an die sich die Messe richtet, voll und ganz bestätigt. Sie sind die Mitgestalter der Messe und ermutigen den Veranstalter, weiterzumachen ... «Ohne die Beteiligung aller und angesichts des ungünstigen wirtschaftlichen Umfelds hätte die Ausgabe 2026 jedoch möglicherweise nicht gehalten, was sie versprochen hat. Daher haben wir für die Zukunft der Messe beschlossen, die erste Ausgabe auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben», gaben die Aktionäre von AgriVitiEvents, dem Veranstalter der AgriSima, bekannt.
In einer Zeit, in der die Landwirtschaft mit zahlreichen Veränderungen konfrontiert ist – klimatischer, agroökologischer, technologischer Art –, brauchen die Landwirte eine Messe, auf der alle Lösungen der Landmaschinenhersteller und Agrarzulieferer gebündelt präsentiert werden. Das ist die Aufgabe der AgriSima. Dabei muss jedoch Verantwortung gezeigt und den Zwängen Rechnung getragen werden, denen die Wirtschaftsakteure der Landwirtschaft ausgesetzt sind.
Die französische Agrarproduktion, der grösste Agrarmarkt Europas, verdient eine grosse Indoor-Messe. Daher plant der Veranstalter der Messe, alle Partner und Aussteller zu konsultieren, um eine Ausgabe im Februar 2027 oder Februar 2028 in Betracht zu ziehen.
Quelle: AgriSima







