92 neue MeisterInnen und zwei diplomierte Bäuerinnen

Neun Landwirtinnen, 83 Landwirte, sowie zwei Bäuerinnen aus der Deutschschweiz haben dieses Jahr die Höhere Fachprüfung bestanden. Sie schliessen damit eine intensive, mehrteilige berufliche Weiterbildung ab. Die Diplomübergabe erfolgt aufgrund von Corona an zwei Daten und Standorten. An der Diplomfeier am Strickhof am 26. August konnten zwei Landwirtinnen und 50 Landwirte das Eidgenössische Diplom in Empfang nehmen. 

Zwei Landwirtinnen und 50 Landwirte konnten an der Diplomfeier am Strickhof das Eidgenössische Diplom in Empfang nehmen.

Zwei Landwirtinnen und 50 Landwirte konnten an der Diplomfeier am Strickhof das Eidgenössische Diplom in Empfang nehmen.

(Bild: Agriprof)

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Aufgrund der Corona-Situation findet auch die diesjährige Meisterfeier für die erfolgreichen neun Frauen und 83 Männer des Berufs Landwirt und Landwirtin und für die zwei diplomierten Bäuerinnen gesplittet statt. Am Donnerstag, 26. August durften zwei Landwirtinnen und 50 Landwirte an der landwirtschaftlichen Schule Strickhof ihr Diplom in Empfang nehmen. Die übrigen sieben Frauen und 33 Männer, sowie die beiden frisch diplomierten Bäuerinnen werden am 3. September am Inforama Rütti geehrt.

Das modulare System der beruflichen Weiterbildung ist modern und praxisorientiert. Die Kandidaten durchlaufen die Weiterbildung in der Regel in zwei Etappen:

1. Etappe: Berufsprüfung, Abschluss mit dem Eidg. Fachausweis

Die Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter mit Eidg. Fachausweis beherrschen die operative Planung und Führung sowie die rationelle und effiziente Bewirtschaftung der Produktionszweige und Dienstleistungen eines Betriebs.

2. Etappe: Meisterprüfung, Abschluss mit dem Eidg. Diplom

Bei der höheren Fachprüfung geht es um Unternehmerinnen und Unternehmer. Sie sind in der Lage, den Betrieb strategisch und operativ zu führen. Sie analysieren und treffen selbständige Entscheidungen für das Unternehmen. Sie verfügen insbesondere über die Kompetenz zur Weiterentwicklung des Unternehmens mit dem Ziel, dieses nachhaltig zu entwickeln, die Mitarbeitenden des Betriebs und die materiellen Betriebsressourcen optimal einzusetzen und die Produktion auf die Bedürfnisse der Märkte sowie der Nachhaltigkeit auszurichten. Sie führen und entwickeln den Betrieb unter Berücksichtigung des familiären, sozialen, ökonomischen, ökologischen und agrarpolitischen Umfelds.

Hervorragende Leistungen geehrt

Auch in diesem Jahr zeichnet die Schweizer Agrarmedien AG wieder die besten Absolventinnen und Absolventen für ihre herausragenden Leistungen mit dem Agrarmedienpreis aus: Fabian Wandeler, Gunzwil (LU) schloss die Schlussprüfung zum Meisterlandwirt mit der ausgezeichneten Note 5.8 ab. Severin Kälin, Immensee (SZ) erreichte die Note 5.6. Die offizielle Übergabe der Agrarmedienpreise erfolgte in diesem Jahr Corona-bedingt nicht im Rahmen der Diplomfeier, sondern wird am 17. September 2021 auf der Redaktion der Agrarmedien in Bern erfolgen.

Enge Zusammenarbeit zwischen Berufsverband und Bildungsanbieter

Die Betriebsleiterausbildung findet an den kantonalen landwirtschaftlichen Bildungszentren statt. Der Geschäftsbereich Agriprof des Schweizer Bauernverbands (SBV) stellt das einheitliche Bildungsangebot sicher und koordiniert den Prüfungsablauf im Sinne der Qualitätssicherung. Die Zusammenarbeit zwischen Berufsverband und Bildungsanbietern ist eng. Ihre Bestrebungen richten sich an den Zielen einer modernen und zukunftsträchtigen beruflichen Weiterbildung aus. Der Ausbildungs- und Prüfungsqualität wird ein sehr hoher Stellenwert beigemessen.

Quelle: Agriprof, Schweizer Bauernverband; www.agriprof.ch

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