Hermelin & Mauswiesel gesucht - helfen Sie mit

Die Universität Bern sucht Hermeline und Mauswiesel. Helfen Sie mit beim Sammeln von Nachweisen.

Hermelin & Mauswiesel gesucht - helfen Sie mit

Publiziert am

Was wird gesucht?

  • Proben die genetisches Material enthalten. Vorzugsweise Gewebeproben von toten Tieren oder Kotproben. Aber auch andere Proben, wie beispielsweise Haare. Wir sind an neuen wie auch bereits gesammelten Proben interessiert.
  • Orte, an dem die Tiere nesten oder sonst aktiv sind. 

Wie wird gesammelt?

Beim Sammeln unbedingt Datum, Fundort (Koordinaten) und Sammler:in notieren und der Probe beilegen.

Gewebe: Tote Tiere als Ganzes in einem Gefrierbeutel einfrieren. Tiere nicht anfassen, da sie Krankheitserreger oder Parasiten tragen können. Gummihandschuhe verwenden oder einen Plastiksack wie einen Gummihandschuh überstülpen (wie ein hundekot-Sack). Den Plastiksack (verknotet oder im ZIP-Beutel) zusammen mit den Angaben in einen zweiten Plastiksack geben.

Kot: Bevorzugt in einem Plastikröhrchen/Glas (es können auch saubere Konfitürengläser verwendet werden) einfrieren. Alternativ an der Luft trocknen und gleichermassen verpacken.

Haare: In einem Plastikröhrchen/Glas (alternativ in einem Briefumschlag) vor Nässe und Sonneneinstrahlung schützen.

Wohin?

Kontaktieren Sie Andrin Dürst der Universität Bern via untenstehender Adresse, wenn Sie eine Probe haben oder einen Ort kennen.

Telefon: 031 684 31 73

E-Mail: andrin.duerst@unibe.ch

Abgabe: Proben können nach Absprache im Büro der Universität Bern (Muesmattstrasse 27, 3012 Bern) abgegeben werden.

Versand: Ein Versand per Post ist möglich (Postadresse: Universität Bern, Andrin Dürst, Baltzerstrasse 6, CH-3012 Bern). Bitte beachten Sie, dass gefrorene Proben gut verpackt per A-Post und nicht über das Wochenende verschickt werden sollten.

Abholung: Die Proben können auch durch die Universität Bern abgeholt werden.

Das Projekt

Ist Teil des Forschungsprogramms «Kleinstrukturen» der Universität Bern, das den Nutzen von Ast und Steinhaufen für die Erhaltung der Biodiversität in Agrarlandschaften untersucht. Hermeline und Mauswiesel sind typische Nutzer solcher Strukturen. Um die ökologische Rolle der Kleinstrukturen für die beiden Arten besser zu verstehen, muss jedoch ihre Verbreitung und ihre genetische Populationsstruktur besser untersucht werden. Weitere Informationen zum Projekt: www.cb.iee.unibe.ch/research/small_structures/index_eng.html

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