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Betriebsführung

Digitaler Hofmanager barto im Einsatz: Ein Landwirt berichtet

barto bringt die Landwirtschaft voran: Praxiseinblicke in den Hof von Ueli und Rita Kuhn in Bisikon

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Seit über zwei Jahrzehnten betreiben Ueli und Rita Kuhn ihren Hof in Bisikon (ZH) auf 50 Hektaren. Der Betrieb umfasst 63 Milchkühe, 25 Mastkälber und 70 Legehennen. Das Bauernpaar ist auf Milchwirtschaft spezialisiert und betreibt zudem Ackerbau. Die Landwirtschaft wird effizient organisiert: Ueli und seine Frau arbeiten Hand in Hand, wobei Rita noch ein externes Arbeitspensum von 50 Prozent innehat. Für Ueli ist Effizienz zentral: Früher bewirtschaftete er drei Hektaren pro Tag, heute schafft er dank moderner Maschinen und GPS-Technologien deren zehn. Dennoch bleibt er kritisch: „Die Kosten-Nutzen-Rechnung für einige dieser Technologien ist nicht immer einfach. Auch wenn es die Arbeit erleichtert, bedeutet jede Anschaffung eine Investition, die langfristig durchdacht sein muss.“ 

Die Herausforderung der modernen Landwirtschaft
Ueli Kuhn beschreibt die heutige Landwirtschaft als ein Feld voller Herausforderungen, besonders im Hinblick auf Effizienz und Nachhaltigkeit. Hinzu kommen zunehmende administrative Anforderungen und immer neue technologische Optionen. „Für uns Betriebsleiter ist es schwierig, alles im Kopf zu behalten. Genau hier helfen uns technische Lösungen, die unsere Arbeit unterstützen und entlasten,“ sagt Ueli. 

Einführung von barto – Ein Schritt in die digitale Zukunft
Vor zwei Jahren hat sich Ueli Kuhn für die Einführung der digitalen Plattform barto entschieden. Nach über 20 Jahren mit einem anderen Agrarsoftwareanbieter wurde für Ueli der Zeitpunkt für einen Wechsel deutlich: „Das alte System stagnierte in seiner Entwicklung, und es war an der Zeit, auf ein neues System umzusteigen.“ Die Entscheidung für barto fiel auch, weil «seine» LANDI Zola Unterstützung und Beratung beim Einrichten und Betreiben von barto bietet.

Ueli nutzt heute diverse Bausteine von barto, darunter den Feldkalender, das Auslauf- und Wiesenjournal, die Fruchtfolge- und Anbauplanung sowie das Kontrolldossier, das Ueli besonders schätzt: „Der Kontrollaufwand ist immens gestiegen. Mit dem Kontrolldossier von barto kann ich gelassen in eine Prüfung gehen, weil alle erforderlichen Unterlagen sauber digital erfasst sind.“Der Vorteil von barto liegt für Ueli in der Flexibilität und den praxisnahen Funktionen: „Ich möchte meine Düngungs- und Pflanzenschutzmassnahmen auf dem Mobiltelefon einsehen können und direkt auf dem Feld dokumentieren.“ Für Ueli bedeutet moderne Landwirtschaft, administrative Prozesse zu vereinfachen und den jederzeit via Smartphone Zugriff auf die eigenen Hofdaten zu haben. 

Unterstützung durch die barto Kompetenz-LANDI
Die Einführung von barto verlief für Ueli nicht ohne Herausforderungen. Nach einem Jahr Nutzung entschied er sich, eine Schulung bei der Landi Zola in Anspruch zu nehmen. „Ich hatte am Anfang meine Parzellen nicht korrekt eingerichtet. Mit der Unterstützung der LANDI konnte ich das Problem bereinigen, und seitdem funktioniert alles reibungslos,“ erzählt Ueli. Für ihn ist der direkte Kontakt zu einer kompetenten Ansprechperson entscheidend, um offene Fragen klären zu können. „Es gibt nichts Schlimmeres, als ein Produkt ohne Support zu nutzen. Die LANDI hat mir geholfen, barto effizient in meinen Betriebsalltag zu integrieren.“ 

Digitale Landwirtschaft als Schlüssel zur Effizienzsteigerung
Für Ueli Kuhn ist die digitale Unterstützung durch barto ein wesentlicher Faktor, um in der heutigen, stark regulierten Landwirtschaft bestehen zu können. Besonders in der Pflanzenbau-Dokumentation, dem Tierverkehr und den Kontrollanforderungen sieht er durch barto eine immense Arbeitserleichterung. Die Möglichkeit, die Suisse-Bilanz digital zu erstellen und jederzeit auf alle relevanten Daten zugreifen zu können, gibt ihm Sicherheit und spart Zeit.

Die digitale Dokumentation auf dem Feld ist für Ueli ein wertvoller Fortschritt: „Früher mussten wir die Spritzmittelpläne mühsam auf Papier halten. Heute habe ich die Möglichkeit, diese Informationen direkt im Feld zu erfassen.“ Die effiziente Datenerfassung und -speicherung entlasten Ueli erheblich und schaffen Freiräume für die strategische Betriebsführung. 

Ein Vorbild in der Landwirtschaft
Für Ueli ist klar: die Digitalisierung schafft gute Lösungen für die Landwirtschaft und wird wichtig bleiben. Er wünscht sich, dass barto auch künftig praxisnah bleibt und sich an den Bedürfnissen der Landwirtinnen und Landwirte orientiert.

Der technologische Fortschritt heutzutage erfordert Offenheit von bäuerlichen Betrieben. Die Entscheidung für barto und die enge Zusammenarbeit mit der LANDI Zola unterstreichen, wie wichtig ein individuelles, bedarfsgerechtes Unterstützungsnetzwerk ist. Durch den Einsatz digitaler Lösungen kann Ueli Kuhn seinen Betrieb zukunftssicher aufstellen und den steigenden Anforderungen in der Landwirtschaft gerecht werden.

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