Die verbesserte iQ plough-Steuerung ist auch über ein Isobus-fähiges Traktorterminal möglich. Die eingestellte Vorderfurchenbreite kann bei der Onland-Version am Terminal angezeigt und gespeichert werden. Mit einer mechanischen Tiefeneinstellung am Stützrad stellt der Juwel 8i ausserdem eine kostengünstige Einstiegsversion eines Isobus-Pfluges dar.
Zeitsparend und flexibel
Das Pflügen mit Isobus-Steuerung erfreut sich zunehmender Beliebtheit, da wegen der einfachen Einstellung von Drehung, Neigung, Arbeitsbreite und Arbeitstiefe über das Terminal Zeit gespart und flexibler auf veränderte Bodenverhältnisse reagiert werden kann. Darüber hinaus geht der Anbau schnell vonstatten, da nur drei Hydraulikschläuche verbunden werden müssen.
Vorteile
Der neue Juwel 8i mit elekrohydraulischem Drehwerk erlaubt es, bis zu acht verschiedene Szenarien zu programmieren, die nach Bedarf abgerufen werden können. Mit nur einem Handgriff wird beispielsweise erreicht, dass die letzte Furche beim Auspflügen des Vorgewendes immer flach gehalten wird, um eine tiefe Querfurche im Schlag zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die hydraulische Neigungseinstellung des Pfluges rechts und links unabhängig voneinander erfolgen kann, um unter allen Bedingungen ein optimales Pflugbild zu erzeugen.
Wie sein grosser Bruder, der Juwel 10, verfügt der Juwel 8i über einen komfortablen Strassentransport auf dem Unirad, der ohne eine Entkopplung des Oberlenkers auskommt. Das erhöht Sicherheit und Komfort, da nicht mehr zwischen Traktor und Gerät hantiert werden muss. Der Rahmeneinschwenkzylinder wird für die Strassenfahrt drucklos geschaltet und kann dadurch Bodenunebenheiten ausgleichen.
Verfügbarkeit
Der neue Juwel 8i ist ab März 2022 im Handel erhältlich.
Quelle: Lemken