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Nutztiere

Immer weniger Antibiotika für Nutztiere

Innerhalb von zehn Jahren reduzierte sich gemäss Arch-Vet-Gesamtbericht 2020 des BLV die Antibiotikamenge, die für die Veterinärmedizin verkauft wurde, um über 50 Prozent.

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(Grafik: UFA-Revue)

Publiziert am

Aktualisiert am

Redaktorin, UFA-Revue

Der starke Rückgang des Antibiotikavertriebs von 2011 bis 2020 um 52 Prozent ist vor allem darauf zurückzuführen, dass weniger Arzneimittelvormischungen und andere orale Präparate verkauft wurden. An den sinkenden Nutztierbeständen liegt das nicht: Normiert man die Antibiotikamenge auf die Bio masse der Nutztierpopulation, so erkennt man im gleichen Zeitraum noch immer eine Reduktion von 50 Prozent. Noch auffälliger ist der Rückgang bei den kritischen Antibiotika-Wirkstoffklassen: Hier wurde 2020 nur noch etwa ein Drittel der Menge von 2011 verkauft. Das Verbot der Abgabe kritischer Wirkstoffe auf Vorrat (Revision Tierarzneimittelverordnung am 1.4.2016) hat diese Entwicklung unterstützt. 

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