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Pflanzenbau

Wikipedia des Futterbaus

Mit 70 Prozent Grasland ist die Schweiz das Land des Futterbaus. Das Fachwissen dazu ist von der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaus (AGFF) für die Praxis online gebündelt und anwenderfreundlich verfügbar gemacht worden. Die Plattform eAGFF erlaubt es, schnell Antworten auf Fragestellungen zu finden.

Die AGFF hat das aktuelle Fachwissen zum Futterbau in der Schweiz als umfassende «Hilfe zur Selbstberatung» aus vielen Fach- und Expertenquellen auf www...

Die AGFF hat das aktuelle Fachwissen zum Futterbau in der Schweiz als umfassende «Hilfe zur Selbstberatung» aus vielen Fach- und Expertenquellen auf www.eagff.ch zusammengetragen. 

(Fiechter Walter, Landwirtschaft.ch)

Publiziert am

Aktualisiert am

Ing. agr. ETH, Projektleiter eAGFF

Agroscope, Geschäftsführer AGFF

Der einheimische Futterbau ist und bleibt von hoher Bedeutung, denn das Grasland liefert den grössten Teil des Futters für das raufutterverzehrende Vieh. Umso wichtiger ist es, dass Praktikerinnen und Praktiker ein Werkzeug in die Hand bekommen, das ihnen hilft, ihre Produktion zu optimieren. Denn nicht alle gehören zur kleinen Gruppe von Leuten, die alles, was sie einmal gelernt haben, im Gedächtnis behalten und im entscheidenden Moment sicher wieder abrufen können.
Die Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaus (AGFF) hat hierfür eine praktische Onlinehilfe geschaffen: das eAGFF, eine Art Wikipedia für den Futterbau. Hier können alle profitieren, denen im Fachwissen rund ums Grasland gerade etwas fehlt. eAGFF ist ein illustriertes Nachschlagewerk und eine Stütze zur Selbstberatung. Auf unzählige Futterbaufragen (siehe Beispiel) findet sich auf der Website bekanntes und neu hinzugewonnenes Fachwissen, meist zusammen mit vielen Fotos. Damit ist eAGFF auch eine vielseitige und gut illustrierte Wissensquelle für den Unterricht an Landwirtschaftsschulen. Die Plattform ist in permanenter Weiterentwicklung.

Schon fertig ausgebaut und umfangreich aktualisiert sind die Hauptkapitel «Wiesenpflanzen kennen» mit den Teilen Gräser, Kleearten, Kräuter, Wiesentypen und weiteren Abschnitten sowie «Kunstwiesen» mit wichtigen Kapiteln wie Mischungstypen, Mischungswahl, Ansaat und Bewirtschaftung der Kunstwiesen. Ebenfalls fertig ist das Kapitel «Die Schweiz – ein Grasland». Das Kapitel «Raufutter konservieren» ist momentan im Aufbau. «Raufutter produzieren», «Unkraut und Schädlinge» sowie «Biodiversität fördern» folgen in Kürze. Der Inhalt wird in den drei Landessprachen Deutsch, Französisch und Italienisch angeboten.

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